Bio Winzer in der Weinregion von Pécs
Wir sind in der Nähe von Pécs zu finden, in einem der wärmsten, submediterranen Weingebieten Ungarns, wo sich die sonnigen Ausläufer des Mecsek Gebirges verbreiten, auf dem Weinberg von Szajk hat die Weinkellerei Hárs sein Weingut.
Die Wirtschaft der Brüder Hárs, Tibor und József blickt als ein Teil der Familienerbe auf Jahrhunderte zurück und wird jetzt fortgehend gepflegt als eine schöne Familientradition.
Das fast 20 Hektar große Gebiet wurde nach dem Zusammenbruch des großwirtschaftlichen Weinbaus (1990) allmählich zum Besitz der Familie. Das strategische Ziel war eine komplette Rekonstruierung, dass durch Finanzielle- und Förderungsmöglichkeiten zu Stande gekommen ist. Das breite Sortiment an Traubenarten ist als Folge des verzögerten Anbaus zu betrachten. Zuerst sind die scheinbar marktfähigen Weltrebsorten angebaut worden: Sauvignon Blanc, Muscat Ottonel, danach die traditionellen Sorten beziehungsweise die zum Hungaricum zählenden: Olaszrizling, Juhfark, Királyleányka, Hárslevelû, Bianka, später durch den Einfluß des Nachbarweingebietes Villány Rotweinsorten wie Portugieser, Merlot, Cabernet Sauvignon.
Letztens ist es zum Anbau von Cirfandli, beziehungsweise zur Stärkung der Anti-chemikalien Wirtschaft durch das Landschaftsexperiment des Forschungsinstituts für Weinbau der Stadt Pécs, die Anpflanzung zahlreicher, neuer veredelten interspezifischen Klonsorten gekommen.
Die Brüder Hárs sind ergebene Freunde der ökologisch nachhaltigen Wirtschaft. Dem zufolge konnte es verwirklicht werden, dass es auf dem fast 20 Hektar großen Gebiet der Pflanzenschutz der Trauben ohne Einsatz von Chemikalien geschieht, die der Umwelt und der Gesundheit schaden könnten und das seit mehr als 15 Jahren.
Glücklicherweise sind die natürlichen und mikroklimatischen Verhältnisse einzigartige Gegebenheiten, die die Verwendungen der Prinzipen des Biowirtschafts in dem Weinanbau fördern, und so eine hervorragende Qualität von antichemikalischen Trauben als Basis für den Biowein und Biomost sichern.
Was hat die Brüder Hárs zur organischen Wirtschaft geführt? „Eine Rolle spielte dabei das Erkennen der Umweltschäden, die durch mehrere Jahrzehnte, während der großlandwirtschaftlichen Tätigkeiten entstanden sind und der irritierende Einfluß, den die Lobby der Chemiebranche auf die Landwirtschaft hatte. Der Lebensstil der Familie und des Freundeskreises hatte auch einen Einfluß darauf, und die Menge von verfügbarer heimischer und ausländischer Literatur. Nebenbei hatte unser Grundsatz „in Harmonie mit der Natur” einen größeren Schwerpunkt als die angenommene Erntensicherheit.”- meint Tibor.
Der natürlichen Ökowirtschaft folgte der kontrollierte Bioanbau, und obwohl es mehr Kosten gab, hatten sich noch keine wirtschaftlichen Vorzüge ergeben.
Auf den nationalen Agrar- und Umweltsaufrufen basiert wurden Partner und Gefolgschaften rekrutiert, aber die Anomalien der Durchsetzung hat die Begeisterung am Anfang ziemlich zurückgestellt.
Heutzutage bedeutet aber die Biowirtschaft in der ökonomischen Krise des Weinbaus eine Möglichkeit für den Ausbruch.
Deer ökologischen Sicht wird auch im Weinkeller gefolgt: die Biotechnik, Biotechnologien und das Ergebnis des gekühlten Reduktivverfahrens der Fermentation ist, dass die Bioweine ihre öbstlichen Düfte und Geschmäcke nicht verlieren.” In der Winzerei ist unser Ziel die Tradition zu bewahren und nebenbei zum Teil eigene entwickelte Technologien zu benutzen (gesteuerte Fermentation). Wir wollen Weine herstellen, die möglichst viel von den natürlichen Gegebenheiten und Werten des Gebietes, des Artes und Jahres aufbewahren.”